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Die alten Ägypter glaubten an viele Götter und Göttinnen. Für alle Naturerscheinungen und Ereignisse waren Gottheiten zuständig. In den Augen der alten Ägypter hielten sie die Dinge der Welt am Laufen. Die Zahl der Götter war unermesslich. Es waren Hunderte. Aber einige waren von besonderer Bedeutung.

Anmerkung: Sämtliche hier aufgelistet Götter bis auf Bastet sind spielbar. Weiter Götter folgen in einem weiteren Thema.


Aa


Aa gehört zu den Schebtiu-Schöpfergöttern des Alten Ägypten. Innerhalb der Schöpfungsmythen fertigte er gemeinsam mit Wai das erste Schilf und gewann das erste Land, sobald es aus dem Urwasser auftauchte.


Abi


Abi (auch Aba) ist eine altägyptische Totengottheit, die seit dem Mittleren Reich belegt ist. Im Neuen Reich tritt ergänzend die Schutzfunktion der Gottheit Abi in den Vordergrund. Die Krallen (Anut) des göttlichen Panthers Abi „sind auf dem Verstorbenen“ und bewahren ihn dadurch vor den Mächten des Bösen.


Aha


Aha (Kämpfer) war eine altägyptische Gottheit, die seit dem Mittleren Reich mit Sicherheit belegt ist. Aha erscheint zunächst auf den sogenannten Zaubermessern. Er wird in der Regel frontal dargestellt. Das Gesicht ist umrandet von einer Mähne, vielleicht von der eines Pavians oder Löwen. In den Händen hält er Schlangen oder Messer. Im Neuen Reich wird er meist im Profil wiedergegeben, manchmal ist er mit Flügeln dargestellt. Insgesamt gleicht sein Bild dem des Bes. Es gab das weibliche Pendant Ahat. Aha beschützte Mutter und Kind und war Gott des Tanzes und der Musik. Er trat früh innerhalb des Sed-Festes auf, bei dem Priester Masken des Aha trugen.


Aker


In der Unterwelt bewacht der Erdgott Aker die Verbindung zwischen dem westlichen und dem östlichen Horizont. Aker versucht den Toten in der Erde zu halten, andererseits erscheint er auch als Helfer des Verstorbenen, indem er die Schlangen bewacht. Auf diese Weise beschützt er neben Seth auch den Sonnengott Re vor Apophis. Außerhalb von Totentexten erscheint Aker als Verkörperung der Erde in kosmischen Darstellungen, etwa als Gegenstück des Himmels.


Amenemope


Amenemope wurde als tragbare thronende Statue dargestellt, die mit einem Tuch soweit verhüllt war, dass nur noch der Kopf sichtbar ist. Zu Beginn einer jeden Dekade fuhr er von Luxor nach Djee (Medinet Habu), um dort den begrabenen Urgöttern ein Pflanzenopfer darzubringen; jeweils abwechselnd Lotos oder Papyrus, den Symbolen als Wappenpflanzen für Ober- und Unterägypten.

Als Beiname führte Amenemope den Titel „Sohn des Kamutef“ und schützte als Acker-Gott das Wachstum der Pflanzen. Er garantierte die Fruchtbarkeit Ägyptens und trat zusätzlich als Helfer des Ackerbaus auf. Seit der 21. Dynastie ist die heilige Barkenfahrt des Amenemope von der Ost- auf die Westseite des Nils belegt.


Am-hehu


Am-hehu (auch Am-heh oder Am-schut) ist ein altägyptischer Gott aus der Textsammlung des Ägyptischen Totenbuchs. In dieser wichtigen Dokumentation der ägyptischen Mythologie wird er als einer von 43 Richtergottheiten des Totengerichts dargestellt, die in der Halle der Vollständigen Wahrheit über die Verstorbenen richteten. Nach der Namensnennung der Totenrichter insbesondere im 125. Totenbuchspruch trägt er daher auch den Namen Der Totenrichter.

Unter dem vorsitzenden Richter Osiris war Am-hehu als beisitzender Richter für Ahndung der Verbrechen Diebstahl, Raub, Mord und Habgier verantwortlich. Deshalb wurde er zunächst unter seinem individuellen Namen Schattenverschlinger angerufen und später, in der Griechisch-römischen Zeit, entsprechend als Verschlinger der Millionen bezeichnet. Ein weiterer Beiname war Der aus der Grube.


Amaunet


Amaunet (auch Amunet, Amonet) ist eine altägyptische Gottheit der ägyptischen Mythologie. Sie wurde als Frau dargestellt, die die Rote Krone Unterägyptens trägt.

In dem Urgötterkreis der Achtheit von Hermopolis gilt Amaunet als weibliches Gegenstück zu Amun, wohingegen sie in Theben neben Mut als Gefährtin des Amun dargestellt wird. Sie steht für Schutz und verkörpert außerdem die Luft und den Nordwind. Gleichzeitig gilt sie als Urmutter und Mutter des Re sowie auch des Amun selbst. Da sie in dieser Eigenschaft und hinsichtlich ihrer Darstellung der Göttin Neith ähnelt, findet sich gelegentlich auch eine Neith-Amaunet. Amaunet wurde erst zu Beginn der Spätzeit in das ägyptische Göttersystem eingefügt.


Amentet


Amentet oder Imentet ist eine altägyptische Totengöttin. Seit dem Alten Reich war sie die Personifikation des Totenreiches, des Westens. Sie findet seit dem Neuen Reich Erwähnung in der Totenliteratur und ist eine Göttin des Amduat.


Ammit


Ammit (auch Ammut) ist als altägyptische Jenseitsgöttin seit der 18. Dynastie (Neues Reich) belegt. Ihre Rolle ist in der altägyptischen Mythologie eng mit dem Schutz des Königs (Pharao) verbunden. Sie galt als „Gefährtin des Osiris“, die seine und die königlichen Feinde abwehrt. Ammits mythologische Wurzeln reichen in Verbindung des Totengerichts bis in das Alte Reich, wo der König während der Gerichtsverhandlung vor den negativen Kräften des Seth geschützt werden musste, um als „gerechtfertigter Osiris“ den Himmelsaufstieg antreten zu können.

Im altägyptischen Totenbuch fand Ammit nach der Amarna-Zeit ebenfalls Berücksichtigung; dort jedoch in der Funktion als „dämonische Fresserin“ und Helferin des Osiris, die aufgrund der überführten „Lüge des Herzens“ die „Herzen seiner Feinde“ fraß. In der Ptolemäerzeit endete die Tradierung des Totenbuches, was die fehlenden Belege für Ammit im weiteren Verlauf der griechisch-römischen Zeit erklärt.


Amset


Amset, (auch Imsti,Imset oder Imseti) war einer der vier Horussöhne und Kanopengötter, die die mumifizierten Eingeweide beschützten. Als seine Eltern gelten der Gott „Horus der Ältere“ (Haroeris) und die Göttin Isis. Als Schutzgott der Kanopen beschützte er zusammen mit den drei anderen Horussöhnen Hapi, Duamutef und Kebechsenuef die mumifizierten Eingeweide. Ihm unterstand der Schutz der Leber.


Amun


Amun (auch Amon, Amoun, Ammon, Hammon, Amen oder seltener Imenand) ist der Wind- und Fruchtbarkeitsgott der altägyptischen Religion. Amun ist nicht zu verwechseln mit Ameni, einem Beinamen des Re. Amun ist seit dem Alten Reich gemeinsam mit Amaunet belegt: „Amun und Amaunet schützen ihre Götter mit ihrem Schatten“. Er stieg in der 11. Dynastie zur Lokalgottheit Thebens auf.


Anat


Anat oder Anath („Vorsorge“, „Vorsehung“, „Himmelswille“) ist eine altägyptische und eine altsyrische Göttin des Krieges, Schutzgöttin gegen wilde Tiere. Neben ihrer Rolle als Kriegsgöttin fungiert Anat auch als Liebesgöttin. Wahrscheinlich ist diese Göttin ursprünglich nicht ägyptisch, sondern wurde durch vorderasiatische Immigranten nach Ägypten gebracht. Die mythologischen Texte von Ugarit geben uns ein genaueres Bild dieser Göttin. Sie ist die Tochter des Gottes El und der Aschera (Göttin) und soll mit ihrem Bruder Ba’al verheiratet sein; es wird auch der Seuchengott Reschef als ihr Gemahl genannt. Sie ist die Urmutter, aus der das Weltall und alle Götter hervorgegangen sind. Als Liebesgöttin verliert sie niemals ihre Jungfernschaft, obwohl sie Geliebte aller Götter ist.

Anat ist gleichzeitig Göttin des Lebens und des Todes. Sie kann grausam und blutrünstig sein und schmückt sich mit Schädeln und den Händen der von ihr Ermordeten.

Mot, der Gott des Todes und der Dürre, hatte ihren Bruder Ba'al in die Unterwelt gelockt, ihn dort sterben lassen und gab auch seine Leiche nicht heraus. Daraufhin stürzte Anat wutentbrannt in die Unterwelt, zerstückelte Mot mit einer Sense und verstreute dessen Überreste über die Welt; der dadurch erlöste Ba'al kam wieder auf die Erde und brachte neue Fruchtbarkeit über das Land. Der Mythos erinnert an Ischtar und Tammuz.


Anhor


Anhor, auch Anhuret, ist ein altägyptischer Kriegs- und Jagdgott, der auch in Nubien (Abu Simbel) verehrt wurde. m Glauben der alten Ägypter vernichtete diese Gottheit die Feinde des Re, wodurch er vom Jagdgott zum Kampfgott wird. Seine Begleiterin und Gemahlin ist die Löwengöttin Mehit, die er von ferne herbrachte.


Anubis


Anubis (ägyptisch Inpu; auch Anpu) ist der altägyptische Gott der Totenriten und der Mumifizierung. Im Zusammenhang des Osirismythos wird von der Entstehung seines Namens berichtet: Als Kronprinz (Inpu), der in seinen Binden ist (imiut), verbarg ihn Nephthys (für Isis). So entstand sein Name Anubis. Als Epitheton (Beiname) trägt Anubis die Bezeichnung Imiut. Anubis überwachte, belegt seit dem Neuen Reich als Totengeleiter, die richtige Versorgung des Leichnams und dessen Einbalsamierung (Mumifizierung). Im Grab empfing er die Mumie, vollzog die Zeremonie der Mundöffnung und führte die Seele zum „Feld der Himmlischen Opfergaben“, wobei er die Hand schützend auf die Mumie legte. Seit dem Alten Reich ist Anubis als Totenrichter belegt, der zusammen mit Thot das Jenseitsgericht leitet. Seine wichtigste Aufgabe bestand in der Überwachung des Seelenabwägens, und sein Urteil war von entscheidender Bedeutung. Deshalb wurden die Gebete für die Toten auch an ihn gerichtet.


Apophis


Der altägyptische Gott Apophis, auch Apep(i), ist die Verkörperung von Auflösung, Finsternis und Chaos und zugleich der große Widersacher des Sonnengottes Re. Er wird als riesige Schlange oder Schildkröte dargestellt. Der Glaube an ihn ist erst seit dem Mittleren Reich belegt. Man nahm an, dass Apophis seit Anbeginn der Zeit im Meer des Urchaos lebte, das schon vor der Schöpfung existierte. Seine Existenz besteht in einem ewigen Kreislauf aus Angriff und Vernichtung.


Asch


Asch gilt als „Herr von Libyen“ und Gott der westlichen Wüste (Sahara), einschließlich der Oasen. Somit war er nicht nur Gott der unfruchtbaren Wüste, sondern auch Gott der fruchtbaren Oasen. In seiner Verehrung als Wüstengott entstand bereits sehr früh die Verbindung zu Seth. Da nebuti („Der Nebut von Ombos“) ein Beiname des Asch war, war er scheinbar eine ursprüngliche Gottheit von Ombos, einem späteren Kultzentrum des Seth.


Atum


Atum (auch Tem, Tem-Re, Atum-Re, Temu, Tema) war die altägyptische große Urgottheit aus Iunu (Heliopolis). Er war eine Schöpfer- und Himmelsgottheit. In den Pyramidentexten des Alten Reichs ist Atum bereits als „Vorderster der großen Neunheit“ ebenso belegt wie auch sein Beiname „Der sich selbst erschaffen hat. Die heliopolitanische Kosmogenie der weltlichen Schöpfung versteht Atum als Lichtgott, der als Sonne während seines ersten Sonnenaufgangs das irdische Leben noch in sich trug. Aus ihm heraus entstanden durch Trennung die göttlichen zwei Geschlechter Schu, Gott der Luft, und Tefnut, Göttin des Feuers. Im Glauben der Altägypter waren das Diesseits und Jenseits (Duat) auch die Schöpfung von Atum. Doch während Re in Heliopolis die Sonne des Tages war, wurde Atum bei Sonnenuntergang und in der Nacht als abendliche Erscheinungsform des universellen Sonnengottes verehrt.


Ba-pef


Ba-pef ist eine altägyptischeUnterweltsgottheit.

Das Wesen des Ba-pef ist unklar. Vermutlich handelt es sich dabei um eine Gottheit des Schmerzes und des Kummers. Die Übersetzung seines Namens bedeutet „diese/jene Seele“ und lässt darauf schließen, dass dieser unspezifische Name aus Angst oder wegen eines Tabus, den richtigen Namen zu verwenden, gewählt wurde.


Ba-neb-diedet


Ba-neb-djedet (auch ''Bock von Mendes'') ist eine altägyptische Widdergottheit. Aus dem Inhalt des Papyrus geht hervor, dass Ba-neb-djedet im Götterstreit zwischen Horus und Seth als Richter fungierte.

Auf zahlreichen Abbildungen ist Ba-neb-djedet als Widder mit nach außen gewundenen Hörnern dargestellt. Zusätzlich ist eine Uräusschlange auf seinem Kopf zu sehen.

Ba-neb-djedet wurde in mehreren anderen göttlichen Erscheinungsformen verehrt, beispielsweise als Ba-neb-djedet-anch-Re (Lebender Djedet-Bock des Re).


Basepef


Basepef (deutsch: „Widder seiner Tenne“), verkürzt auch Bapef, ist eine Gottheit der ägyptischen Mythologie. Es handelt sich um einen sehr alten, widdergestaltigen Ernte-Gott. Seine Verehrung ist durch einen Siegelabdruck bereits in der 1. Dynastie(Thinitenzeit, um 3000–2850 v. Chr.) nachweisbar. Weitere Belege finden sich auf Gefäßaufschriften, die in der Stufenpyramidedes Djoser (3. Dynastie) in Sakkara gefunden wurden.


Bastet


Bastet ist die in der ägyptischen Mythologieals Katzengöttin dargestellte Tochter des Sonnengottes Re

Bei den Ägyptern wurde sie als Göttin der Fruchtbarkeit verehrt, die oft als Katze oder Frau mit Katzen- oder Löwenkopf dargestellt wird. Als Göttin der Fruchtbarkeit und der Liebe fungiert Bastet auch als Beschützerin der Schwangeren. Sie ist auch Göttin der Freude, des Tanzes, der Musik und der Feste. Ursprünglich besaß sie sowohl zornige als auch sanfte Eigenschaften. Im Laufe der Zeit wurde das wütende Wesen an die Göttin Sachmet abgegeben, die zum Schatten, zur zerstörerischen Seite von Bastet wird.

In Bubastis galt Bastet als Mutter des Löwengottes Mahes und in Heliopolis wurde sie als Tochter des Atum verehrt, anderen Überlieferungen zufolge gilt sie als Tochter von Nefertem. Erwähnung findet sie auch als Mutter des Anubis.

Bastet wurde im Alten Reich mit der Göttin Hathor und zu dieser Zeit in Memphis auch mit der Göttin Sachmet gleichgesetzt. Im Mittleren Reich erfolgte eine Gleichsetzung mit der Göttin Mut.


Basti


Basti war in der ägyptischen Mythologie einer der 42 beisitzenden Totenrichter, vor denen man sich nach dem Ableben zu rechtfertigen hatte. Jeder der Totenrichter war für ein bestimmtes Verbrechen zuständig. Basti richtete das "hinters Licht führen". Er wird im ägyptischen Totenbuch erwähnt.


Benu


Benu war die Bezeichnung eines altägyptischen Totengottes. In der ägyptischen Mythologie wurde er später als göttlicher Vogel verehrt, da er in seiner Erscheinungsform als Purpurreiher und Zugvogel neugeboren aus seinem Überwinterungsgebiet nach Ägyptenzurückkehrte. Benu verkörperte in der ägyptischen Astronomie den Planeten Venus, der zusätzlich mit einem Glorienscheindargestellt wurde. Er galt als Schutzgott des heiligen Widders.


Cheribakef


Cheribakef (auch Cheribaqef) ist eine Gottheit der ägyptischen Mythologie. Sein Name bedeutet „Der unter seinem Moringabaum ist“ und identifiziert ihn als Baumgottheit, als dessen heilige Pflanze wohl Moringa peregrina anzusehen ist.


Cherti


Cherti (engl. Kherty), ist der Name eines altägyptischen Unterweltsgottes, der ab der Mitte der Zweiten Dynastie sicher belegt ist. In den Pyramidentexten des ausgehenden Alten Reiches gilt er als Fährmann und Geleiter der nichtköniglichen Personen in das Totenreich des Osiris. Hauptkultorte sind Letopolis(nordwestlich von Memphis) sowie nach den Pyramidentexten auch Nesat (Nz3t). Cherti wird meist als mumifizierter liegender Widderdargestellt.


Chons


Chons (altägyptisch *nsw, etwa „Wanderer, Durchwandler [des Himmels]“; auch Chonsu, Khensu, Khons, Khonsu oder Khonshu) ist ein altägyptischer Mondgott und Sohn des Sonnengottes Amun und der Himmelsgöttin Mut.


Duamutef


Duamutef war einer der vier Horussöhne und Kanopengötter, die die mumifiziertenEingeweide beschützten. Als seine Eltern gelten der Gott „Horus der Ältere“ (Haroeris) und die Göttin Isis.


Geb


Geb ist der Erdgott in der ägyptischen Mythologie. Er gilt als Brudergatte der Himmelsgöttin Nut sowie als Sohn vom Luftgott Schu und der Feuergöttin Tefnut als Trägerin des Sonnenauges.


Gengen-Wer


Der Gengen Wer, auch Negeg Wer, ist ein Gott aus der ägyptischen Mythologie, der als Gans dargestellt wird.

Sein lautmalerischer Name bedeutet „Großer Schreier“, „Großer Gackerer“. Die verwendete Symbolik ist die Gans, die das Ei trägt, welches der Ursprung neuen Lebens ist. Der Gott steht für Wirkung und Einfluss der kreativen Energie. Die Gans wird auch auf altägyptisch als Negeg, zu Deutsch: „Knisterer“, bezeichnet, eine Form in der auch Amun als ein Schöpfergott erscheinen kann.

Damals gingen die Ägypter davon aus, dass die Schöpfung ein kontinuierlicher Kreislauf ist. Um Teil dieser Schöpfung zu sein, wird ein Mensch in der Unterwelt als das Ei innerhalb des „Großen Schreiers“ genau bewachend betrachtet. Oder er ist sogar das Ei selbst.


Ha


Ha ist der Name einer altägyptischen Gottheit. Er war der Gott des Westgebirges sowie der Wüste und wurde neben Min seit dem Alten Reich auch als Fruchtbarkeitsgott verehrt.

Er ist menschengestaltig und als Mumiesowie als Falke dargestellt. In der ersten Zwischenzeit wurde er zum Schutzgott der Wüste und galt als Gefährte von Sopdu und Dedun. Im Mittleren Reich trägt Ha als thronende Mumie symbolisch die Hieroglyphedes Fremdlandesauf dem Kopf, ab dem Neuen Reich auch in anderen Erscheinungsformen. Gelegentliche Abbildungen zeigen ihn auch mit einem Messer und einem Bogen. Er war der Gott des siebten unterägyptischen Gaues. Das ihm zu Ehren begangene Ha-Fest ist seit dem Neuen Reich für den 10. Achet I belegt.


Hapi


Hapi war einer der vier Horussöhne und Kanopengötter, die die mumifiziertenEingeweide beschützten. Als seine Eltern gelten der Gott „Horus der Ältere“ (Haroeris) und die Göttin Isis.


Hathor


Hathor ist eine Göttin in der ägyptischen Mythologie. In ihren Anfängen nahm sie den Rang einer Lokalgöttin ein und trat damals kuhgestaltig in Erscheinung. Später stieg Hathor zur Himmelsgöttin des Westens auf und wurde zu einer allumfassenden Muttergottheit. Sie war auch Totengöttin und Göttin der Liebe, des Friedens, der Schönheit, des Tanzes, der Kunst und der Musik.





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Anmerkung: Alle der hier aufgelisteten Götter sind spielbar, bis auf Isis, da diese schon vergeben ist. Horus & Osiris werde n noch gesucht.


Hatmehit


Hatmehit, auch Hat-mehit, ist eine altägyptische Göttin, die bereits seit der 4. Dynastie als Fischgottheit belegt und eine Gaugöttin des 16. unterägyptischen Fischgaues ist. Sie wird als Frau mit einem welsartigen Fisch auf dem Kopf dargestellt, den sie dann auch über einem Uräus-Diadem trägt. Auf Amuletten erscheint sie als Fisch.

Verehrt wurde Hatmehit in Mendes, jedoch finden sich auch Darstellungen im Amun-Tempel von Hibis. Die Göttin wurde in der Spätzeit als Gattin des Widder von Mendes angesehen. Seit der 3. Zwischenzeit bilden beide mit Harpokrates die sogenannte Dreiheit von Mendes.


He


He, auch Huh oder gelegentlich Hah, ist eine altägyptische Gottheit, die der Achtheit von Hermopolis zugerechnet wurde. Sie versinnbildlicht die räumliche wie zeitliche Endlosigkeit. Insofern war der Gott auch Inbegriff für die Erdatmosphäre (Luft) und galt auch als Träger des Himmelszeltes.

In dieser Rolle konnte er sowohl Gegenstück als auch Erscheinungsform des Gottes Schu sein. Häufig wird Heh seiner Personifikation wegen kniend und mit erhobenen Händen abgebildet. Zudem steht sein Bild in der Schrift auch als Zahlwort für „eine Million“ und hier ebenfalls als Metapher für die Endlosigkeit der Zahlen.

Gattin des Heh ist Hehet. Beide gehören zur Achtheit von Hermopolis, die die Kosmogonie vor der Entstehung der Welt repräsentiert.
Hehet
Hehet, gelegentlich auch Hauhet, steht in der ägyptischen Mythologie für die Unendlichkeit (des Raumes) und gehört zur Achtheit von Hermopolis. Ihr Gatte ist Heh. Während ihr Gemahl bereits in den Sargtexten des Mittleren Reiches genannt wird, lässt sich Hehet erst seit dem Neuen Reich nachweisen.

Hier taucht sie seit der 18. Dynastie im Amduat als Göttin der 12. Nachtstunde und in der 19. Dynastie im Buch von der Nacht auf. Seit der Spätzeit bilden Heh und Hehet einen festen Bestandteil der Achtheit von Hermopolis. Beide werden im Neuen Reich rein menschengestaltig dargestellt, in der Spätzeit treten auch Darstellungen hinzu, die Heh menschengestaltig mit Froschkopf und Hehet menschengestaltig mit Schlangenkopf zeigen.


Heka


In der ägyptischen Mythologie war Heka die Personifikation der Magie im Alten Ägypten. Im Alten Reich ist er als menschengestaltiger Gott mit herunterhängenden Armen sowie Anch-Zeichen und Stab abgebildet. Sein Name ist der des Verstorbenen, der durch Heka zu den Gottheiten spricht. Daneben ist Hekas Name in zwei Hem-netjer-Titeln des Alten Reichs belegt.

Die Hieroglyphe für seinen Namen kennzeichnete zwei ineinander verwundene Flachsstränge. In ihrer Gestaltung lässt die Hieroglyphe auch die Deutung zu, zwei ineinander verwundene Schlangen würden über den Armen einer Person schweben.

Als Folge davon wurde Heka nachgesagt, er habe gegen zwei Schlangen gekämpft und beide besiegt. Deshalb zeigen bildliche Darstellungen von Heka, wie er zwei verwundene Schlangen erdrosselt. Medizin und die Tätigkeit von Heilern wurden als Form der Magie betrachtet, so dass sich die Priesterschaft des Heka mit Medizin und Heilriten befasste.


Heket


Heket (auch Heqet oder Hekit) war im alten Ägypten die Göttin der Geburt. Sie ist die Frau von Chnum und Tochter von Re. Sie wird meist als froschköpfige Frau dargestellt, manchmal auch nur als Frosch. Sie ist die „Herrin der Stadt Herwer“, wohl nicht Antinoupolis, wie oft angenommen.

Für die alten Ägypter wurde der Frosch zum Symbol des Lebens und der Fruchtbarkeit, weil der Frosch mit der jährlichen Nilschwemme die Fruchtbarkeit und somit Leben an das, ansonsten brache, Land brachte.


Hesmut


Die Hemsut oder auch Hemuset stellen in der Mythologie des Alten Ägypten die weiblichen Gegenstücke der Kas dar.

Sie werden als Frauen dargestellt, die auf ihrem Kopf einen mit zwei Pfeilen gekreuzten Schild tragen, und der dem Wappen des 5. unterägyptischen Gaues Sais (nördlicher Neith-Gau) entspricht. Auf dem Schild selbst steht der Name des jeweils zugehörigen Kas, wie beispielsweise den Ka-Wesen Hike, Hu, Sia und andere.

Wie ihre männlichen Partner schaffen die Hemsut die Nahrung für die Lebenskraft und verleihen, wie in den Pyramidentexten erwähnt, ihren Pflegebefohlenen Macht und magischen Schutz . In ihrer Funktion als Schutzgottheiten sind sie somit auch Schicksalsgottheiten, die das neugeborene Königskind in ihre Arme nehmen.


Herischef


Herischef, auch Herschefi, war ein altägyptischer Schlacht- und Fruchtbarkeitsgott sowie eine Lokalgottheit von Herakleopolis. Herischef ist nicht identisch mit der griechischen Bezeichnung Harsaphes.

Herischef wird als Widder oder als Mensch mit Widderkopf dargestellt und trägt zwischen seinen gedrehten Hörnern die Atef-Krone. Der Widder ist ein heiliges Tier. In der Ersten Zwischenzeit stieg er zum Staatsgott auf. Im Mittleren Reich galt er als Spender von Opferspeisen. In der Ramessidenzeit des Neuen Reiches erfolgte eine Namensumbenennung auf Herschefi, der so in eine Form des Reichgottes Amun überging.

Herschef ist mit Re, Osiris, Ptah und Amun eng verbunden.


Horus


Horus (auch Horos, Hor) war ein Hauptgott in der frühen Mythologie des Alten Ägypten. Ursprünglich ein Himmelsgott, war er außerdem Königsgott, ein Welten- oder Lichtgott und Beschützer der Kinder. Im Mittleren Reich wird Horus als Gottheit des ersten und elften oberägyptischen Gaues (Ta-seti und Seth-Tier-Gau) aufgeführt, in der griechisch-römischen Zeit dagegen als Gott des 16. oberägyptischen und 14. unterägyptischen Gaues.Meist wurde er als Falke dargestellt.


Iaret


Iaret (auch Jaret, Aret, Uaret) war eine altägyptische Schlangengöttin, die bereits seit dem Alten Reich belegt ist. Iaret wirkte zugleich als Toten- und Wiedergeburtsgöttin. In der ägyptischen Mythologie galt sie zunächst als Schlange des Königs (Pharao), die ihn schützt und sein Leben in der Duat erneuert.


Igai


Igai ist eine Gottheit der ägyptischen Mythologie. Er ist der Herr der Oasen und findet Erwähnung in den Pyramidentexten (Spruch 662b) wie auch in jüngeren Sargtexten. In letzteren wird er mit dem Gott Ha, dem Herrn der westlichen Wüste, assoziiert.


Ipet


Ipet (auch Opet; Altes Reich Ipi/Jpy, „Die Nilpferdgöttin“) war als eine der Geburtsgöttinnen mit der Rolle als Mutter, Amme und Nahrungsgeberin betraut. Zusätzlich wurde sie im Alten- und Neuen Reich als „Mutter der Verstorbenen“ verehrt.


Isis


Isis (von altgriechisch >ùÂ) ist eine Göttin der ägyptischen Mythologie. Sie war die Göttin der Geburt, der Wiedergeburt und der Magie, aber auch Totengöttin. Sie erscheint erstmals in Inschriften des Alten Reiches. Popularität und Ansehen erlangte sie, gemeinsam mit ihrem Gemahl Osiris und ihrer Zwillingsschwester Nephthys, durch den sogenannten Osiris-Mythos und den Isis-Hymnus. Isis wurde noch von den in Ägypten lebenden Griechen und Römern bis in die christliche Zeit hinein verehrt.


Janiu


Janiu (auch Joniu, Ianiu) ist ein altägyptischer Paviangott, der seit dem Alten Reich belegt ist. Ikonografisch ist Janiu im Neuen Reich einerseits als eine Gruppe von vier Pavianen oder Meerkatzen dargestellt, die in den ausgestreckten Pfoten eine Menschenhand halten; andererseits als zwei Gruppen von vier Pavianen mit erhobenen Händen.


Kebechsenuef


Kebechsenuef (auch Qebehsenuef) war einer der vier Horussöhne und Kanopengötter, die die mumifizierten Eingeweide beschützten. Als seine Eltern gelten der Gott „Horus der Ältere“ (Haroeris) und die Göttin Isis.


Kek


Kek, auch Kuk, ist ein altägyptischer Gott, der seit dem Mittleren Reich belegt ist. Seit dem Neuen Reich bildete er mit seiner Gemahlin Keket ein Götterpaar und zählt seit dieser Zeit als Urgott zu der Achtheit von Hermopolis.

In das Mittlere Reich datiert eine Erklärung der mythologischen Verbindungen von Kek: Schu ist umhüllt mit dem Lebenshauch der Kehle des Benu am Tag, als Atum entstand in Heh, Nun, Kek und Tenemu.


Keket


Keket, auch Kauket, ist eine altägyptische Göttin, die seit dem Alten Reich in den Pyramidentexten belegt ist. Mit ihrem Gemahl Kek wurde sie seit dem Neuen Reich als Urgöttin zu der Achtheit von Hermopolis gezählt. Von der 21. bis zur 24. Dynastie wird Keket als „Herrin des Westens“ bezeichnet.


Kemwer


Kemwer (auch Kem-wer) war die Bezeichnung einer altägyptischen Totengottheit mit Namensbezug zu den Bitterseen oder dem Timsahsee sowie zu der am Ausgang der Region Tjeku gelegenen gleichnamigen Festung. Außerdem war Kemwer der Name des nordöstlich von Banha gelegenen Ruinenhügels Tell Atrib (griechisch Athribis)


Maat


Maat war das altägyptische Konzept für Gerechtigkeit, Weltordnung, Wahrheit, Staatsführung und Recht. Es wurde durch eine altägyptische Göttin verkörpert, die seit dem Alten Reich belegt ist. Sie galt als Tochter des Re und trat unter anderem in ihrer Erscheinungsform der Tefnut als Auge des Re auf.


Mahaf


Mahaf ist der altägyptische Name einer Himmelsgottheit. Gemäß dem altägyptischen Totenbuch bringt der himmlische Fährmann Mahaf die Seelen der Toten auf einem Boot aus Papyrus durch windige Gewässer in die Duat.

Das Totenschiff steht unter der Obhut des Gottes Cherti, der die meiste Zeit damit verbringt, am Ruder zu schlafen. Mahaf ist auch der Herold des Königs, wenn er vor den Sonnengott Re tritt.


Mahes


Mahes, auch Maahes, Miysis oder Miôs ist eine Löwengottheit in der ägyptischen Mythologie. Mahes galt seit dem Neuen Reich als Sohn der Katzengöttin Bastet und des Sonnengottes Re, aber auch der Löwengöttin Sachmet. Mit Bastet und Atum bildet er in Bubastis eine göttliche Triade. In Verbindung und Gleichsetzung mit Horus Hekenu („Horus der Gepriesene“) wird Mahes Harmios genannt und als Sohn der Sachmet auch oft mit Nefertem gleichgesetzt.


Mehen


Mehen (nach dem altägyptischen Verb für „einrollen“, „umwickeln“ oder „umzingeln“) ist der Name einer Gottheit in der Mythologie des Alten Ägypten. Er war ein Jenseitsgott und einer der zahlreichen Beschützer des Sonnengottes Re. Mehen war ein Schlangengott, dessen Körper entweder stark gewunden oder gänzlich eingerollt dargestellt wurde. In späterer Zeit konnte sein Kopf menschlich sein. Er wurde oft feuerspeiend abgebildet.


Meretseger


Meretseger, auch Merit-seger, Meresger, Meretsegeret, Mert-sekert ist eine alte ägyptische Göttin. Sie war die Ortsgöttin der thebanischen Totenstadt und wurde besonders von den Nekropolenarbeitern in der Arbeitersiedlung Deir el-Medina verehrt. Sie war eine allmächtige Göttin, die den Einwohnern helfen, strafen oder vergeben konnte.


Mesechenet


Mesechenet (früher: Meschenet) ist eine altägyptische Geburts- und Totengöttin. Als Geburtsgöttin überwacht sie nicht nur die Geburt eines Kindes, sondern bestimmt auch bereits über dessen Schicksal. Als Totengöttin verhilft sie mit den Göttern Schai und Renenutet zur Wiedergeburt, daher wird sie auch beim Totengericht dargestellt.


Min


Min ist in der frühdynastischen Periode zunächst nur vereinzelt als altägyptische Schöpfungsgottheit belegt.[1] Im Alten Reich trat Min als Lokalgottheit in Koptos auf; später in Achmim auch als „Herr von Ipu, der starke Horus“. Im weiteren Verlauf der altägyptischen Geschichte wurde er mit den Charakteren der Zeugung und Fruchtbarkeit verbunden. Von den Griechen wurde er mit ihrem Hirtengott Pan gleichgesetzt.


Month


Month (auch Ment, Menthu, Montu, Mont oder Montju) ist in der ägyptischen Mythologie der falkenköpfige Gott von Theben. Er ist der Gott des Krieges und Beschützer der Waffen. Als irdisches Abbild des Gottes diente ein weißer Buchis-Stier mit schwarzem Gesicht. In Armant wird der Gott Month in Begleitung der Göttinnen Junit und Rat-taui dargestellt.





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Anmerkung: Alle hier aufgelisteten Götter bis auf Sachmet sind spielbar. Thot steht zur Übernahme, Osiris & Nepyts werden noch gesucht.


Naunet


Naunet ist die altägyptische Göttin des vorzeitlichen Meeres der Unterwelt und gehörte zu der Achtheit von Hermopolis. Sie ist die Ehefrau des Nun. Im Alten Reich gehörte sie zu den vier Gottheiten, die von den beiden großen Göttern auf die nördliche Seite des verstorbenen Königs (Pharao) gesetzt wurde; ihr Gemahl Nun saß ihr gegenüber auf der südlichen Seite. Vom anderen Götterpaar war Schu für die östliche und Tefnut für die westliche Region zuständig.


Nefertem


Nefertem (auch Nefertum, Nefer-Tem, Nefer-Temu) ist eine Gottheit in der altägyptischen Mythologie. Er war Schutzgott der Salben, Salböle und Düfte, jedoch vorrangig der jugendliche Gott der Lotosblüte.


Nehebkau


Nehebkau, auch Nebeb-kau, ist eine Gottheit der Mythologie des Alten Ägypten, der eine Vielzahl von Bedeutungen und Rollen zugesprochen wird. Er gilt als Wächter über den Eingang zum Jenseits (Duat) und ist zudem einer der 42 Totenrichter.


Nehemetawai


Nehemetawai ist eine altägyptische Gottheit der ägyptischen Mythologie. Sie ist „Herrin der Stadt“ und „Herrscherin auf der Flammeninsel“. Die Göttin erlangte erst in der Spätzeit größere Bedeutung. Ihrem Namen zufolge, der in der Übersetzung „die sich des Beraubten annimmt“ bedeutet, war Nehemetawai die „Schützerin des Rechtes“ und stand für Gerechtigkeit. In späterer Zeit wurde sie als Göttin des Gesanges und der Musik angesehen. Es besteht eine enge Verbindung zu Hathor.


Neper


Neper war der altägyptische Gott des Getreides. In der ägyptischen Mythologie gilt er in seiner Totengott-Funktion als Sohn der Renenutet.

Nepers Verehrung sollte vor allem für ertragreiche Ernten von Weizen und Gerste sorgen. Mit seinen weiteren Titeln Qema-Neper als Erschaffer des Getreides und Secheper-wahit als Erschaffer der Kornfülle trat Neper auch in der Erscheinungsform des Osiris auf.

Sein Geburtstag des 1. Schemu I fiel auf den Beginn des Renenutet-Festes. Im Grab des Scheunenvorstehers Chaemhet (TT57) ist eine Inschrift aus der Zeit des Amenophis III. zu Ehren Nepers bezeugt: „Alle schönen und reinen Dinge Renenutet, der Herrin der Scheune, opfern am 1. Schemu I, diesem Tage der Geburt des Neper.“


Nephthys


Nephthys, auch Neb-hut oder Nebet-hut ist eine Geburts- und Totengöttin in der ägyptischen Mythologie, die in ihrer Erscheinung auch die Göttin Nut repräsentiert. In den Pyramidentexten galt sie als „Göttin des Südens“.Über das ursprüngliche Wesen der Nephthys ist nichts bekannt. In der Neunheit von Heliopolis ist sie die Tochter von Nut und Geb und Schwester von Osiris, Seth und Isis. Sie war aber auch die Gattin des Seth, wobei aus dieser Verbindung keine Kinder hervorgingen. Dem Osirismythos zufolge wünschte sie sich ein Kind von Osiris und dieser zeugte mit ihr das Kind Anubis.


Nun


Nun ist ein altägyptischer Gott, der mit seiner Gemahlin Naunet ein Götterpaar bildete. Während Nun den oberen Himmel außerhalb der Erde repräsentierte, symbolisierte Naunet die ober- und unterirdischen Wasser der Duat.


Nut


Nut (auch Neuth oder Nuit) ist in der ägyptischen Mythologie die Göttin des Himmels. Sie symbolisiert das Firmament und wurde als die Mutter der Gestirne angesehen. Die Göttin Nut ist als eine der Urgöttinnen Teil des Schöpfungsmythos der Neunheit von Heliopolis. Nach dem heliopolitanischen Schöpfungsmythos ist sie die Tochter des Schu, des Gottes der Luft, und der Tefnut, der Göttin der Feuchtigkeit, und die Enkelin des Sonnengottes Atum. Zusammen mit ihrem Gemahl Geb, dem Gott der Erde, zeugte sie die Gottheiten Osiris, Isis, Seth und Nephtys.


Osiris


Ptah („der Bildner“) ist einer der Götter der altägyptischen Religion. Sein Hauptkultort war Memphis, eine Stadt knapp südlich des heutigen Kairo, die über lange Zeiträume der pharaonischen Geschichte königliche Residenz war. Trotz dieser zentralen Position in der bedeutendsten Königsresidenz des alten Ägypten brachte es Ptah nie zum obersten Reichsgott und stand deshalb meist in zweiter Reihe hinter den bedeutenden Göttern Re, Osiris und Amun.


Qebehut


Qebehut (auch Qebehet, Kebehut, Kebehet) war eine altägyptische Totengöttin und ist seit dem Alten Reich belegt.

Qebehut trat in der ikonografischen Darstellung als Himmelsschlange mit Straußenfeder auf und verkörperte das Reinigungswasser von Qebehu, mit dem die Eingeweide der Verstorbenen übergossen wurden. Ihre besondere Aufgabe lag in der Hilfe der Verstorbenen bei der Wiedergeburt, wozu sie die Nemsetkrüge benutzte.

In den Pyramidentexten wird sie als „Tochter des Anubis“ und „Schwester des Königs“ erwähnt, die dem König zu neuem Leben verhilft.


Rait


Rait, auch Rat, ist eine altägyptische Göttin und war das weibliche Komplement des Sonnengottes Re. Die Femininbildung zum Gott Re besteht seit dem Neuen Reich und wird sowohl als Beiwort als auch als eigenständige Bezeichnung für Göttinnen verwendet, die Himmels- oder Sonnengottheiten oder Sonnenmütter waren. Der Hintergrund der Verbindungen zu Mut, Neith oder Hathor ist jedoch metaphorisch. Deutlich wird dies durch eine Bezeichnung der Königin Hatschepsut, die „Rait, die wie die Sonnenscheibe leuchtet“ lautet.


Re


Re (auch Ra) ist der altägyptische Sonnengott. Das heißt, die Sonne selbst ist der Gott und nicht ein göttliches Wesen, das die Sonne erschuf. Er kann bis in die späten Perioden als wohl wichtigster altägyptischer Gott bezeichnet werden, denn durch das Wirken seiner Kraft (der Sonne) ermöglichte er überhaupt erst das Leben auf der Erde und ließ es fortbestehen. Sein Name bedeutet im Ägyptischen schlicht „Sonne“.


Renenutet


Renenutet ist eine Göttin in der Mythologie des Alten Ägypten. Durch ihre lebenserhaltende Macht für die Nahrung, das Gedeihen der Menschen und der Pflanzen erhielt sie vielfältige Funktionen. Sie war eine Ammengöttin, die dem Menschen bei der Geburt sein Ka verlieh und zusammen mit Mesechenet und Schai sein weiteres Schicksal bestimmte und für die Ernährung des Kindes sorgte. Durch ihre Verbundenheit mit dem Schicksal, im weitesten Sinne von Glück und Reichtum, verschmolz sie sehr früh mit Ernutet, die die reiche Ernte (renen = Nahrung) personifizierte und oft mit der sich im Korn verbergenden „Utet-Schlange“ identifiziert wurde. Als Erntegöttin trug sie die Beinamen „Herrin des Fruchtlandes“ und „Herrin der Scheunen“ und wurde so auch mit Osiris verbunden.


Sachmet


Sachmet, auch Sechmet, ist eine löwengestaltige Göttin in der Mythologie des Alten Reichs.

Ihr Name bedeutet übersetzt „die Mächtige“ und einer ihrer Beinamen lautet „Die Herrin des Zitterns“. Bei den alten Ägyptern war sie die Göttin des Krieges aber auch des Schutzes vor Krankheiten und der Heilung.

Sie verkörperte außerdem das Auge des Reund wurde auch mit der gefährlichen Uräusschlange des Königs verbunden. In Memphis galt Sachmet als Gefährtin des Ptahund für die Pharaonen war sie ein Symbol für den eigenen Kampfesmut.


Schai


Schai, auch Schaj, Schay oder Shai ist ein altägyptischer Schicksalsgott, der seit der 18. Dynastie als Schlange dargestellt wird.

Seit dem Neuen Reich war Schai in der ägyptischen Religion die Verkörperung der schicksalbestimmenden Werte wie Glück, Gedeihen und Lebenszeit, die einem Menschen bei seiner Geburt zugeteilt wurden. Er bewirkte das persönliche Wohlergehen eines Menschen. Infolge dieser Bedeutung konnte er sowohl als Idee der Bestimmung als auch als personifizierter Gott angerufen werden.


Schenut


Schenut (teilweise auch unter Senutveröffentlicht) repräsentierte in der ägyptischen Mythologie eine Gottheit der Verstorbenen. Er gehörte zu der Göttergruppe, die den göttlichen Leib von Osiris begleiteten und gegen Feinde schützten. Zusätzlich trug er den Titel „der die Menschen auferstehen lässt“.

Schenut ist bereits seit dem Mittleren Reichgut belegt. Als Hofstaat der GöttertriadeHathor, Ihi und Hor-Behedeti war er entsprechend in seinen Hauptkultorten Edfuund Dendera beheimatet.


Schesemtet


Schesemtet (auch Chesmet oder Schesmetet) ist in der Ägyptischen Mythologie die Mutter der Toten und Könige. Sie wird als Uräusschlange abgebildet und ist die Gefährtin und Beschützerin des Re sowie die Vernichterin der Feinde des Osiris.

Etwa am 25.11. feierte man das Fest der Ausfahrt der Schesemtet.


Schesemu


Schesemu, auch Schesmu, ist ein löwen- oder widderköpfiger Gott der ägyptischen Mythologie, der die Sackpresse sowie die Schlachtbank symbolisiert. Damit ist er der Herr der Parfüm-, Myrrhe- und Salbenherstellung und gleichzeitig Gott der Weinherstellung, da alle diese Tätigkeiten auf der Presse beruhen. Weitere Aufgabenbereiche sind die als Gott der Balsamierung (da diese im selben Raum wie die Parfümproduktion stattfand) und der zwölften Nachtstunde sowie als Beisteher der Toten. Der Mythologie zufolge war Schesemu der Gott, der den Toten im Jenseits Traubensaft reicht.


Schu


Schu ist eine Gottheit aus der ägyptischen Mythologie. Sein Name bedeutet möglicherweise „Leere“ oder „Der Aufsteigt“. Er ist sowohl Gott der Luft als auch Gott des Sonnenlichtes.

Bei den alten Ägyptern war dieser Gott Herrscher der Luft, Brudergemahl der Tefnutund Vater der Nut – Göttin des Himmels – und Geb – Gott der Erde. In Tiergestalt wurde er auch als Löwe symbolisiert – oder, wenn in menschlicher Gestalt dargestellt, mit einer Straußenfeder auf dem Kopf.


Selket


Selket (auch Serqet, Selqet, Serket, Serket-Hetit, Serket-hetet, Selkis oder Selqis) ist eine Göttin in der ägyptischen Mythologie. Sie ist Schutzgöttin der Heilkundigen und zusammen mit Isis, Neith und Nephthys eine der vier Schutzgöttinnen der vier Horussöhne, die die Särge und Kanopen bewachen.


Seschat


Seschat (auch Seschet; ägypt. die Schreiberin) war eine altägyptische Gottheit, die in den Bereichen des Schreibens, der Buchhaltungund des Ahnenkultes tätig war. In dieser Funktion war sie zugleich die Schutzherrin des Königs (Pharao), der Tempelbibliotheken und der Baumeister.


Seth


Seth (auch Set, Setech, Sutech; Variante Wedja) ist eine sehr ambivalentealtägyptische Gottheit, deren Bedeutung nicht völlig geklärt ist. Seth ist ein Wüstengott und wird mit den Stürmen und Unwettern in Verbindung gebracht, weshalb er als Gott des Chaos und des Verderbens gilt. Andererseits war er auch Schutzgott der Oasen und Gefährte des Horus. Er ist der Sohn der Himmelsgöttin Nut und des Erdgottes Geb, sein Sternbild war der große Wagen, sein Planet der Merkur. In den Pyramidentextengalt Seth als „Gott des Südens“.

An seiner Seite beschützt er den König, spendet Segen und führt Reinigungsriten durch. Die sicher bekanntesten Geschichten über Seth sind die Ermordung seines Bruders Osiris und der gewalttätige Kampf um den Thron zwischen Seth und Horus.


Sobek


Sobek (ägyptisch traditionell sbk, seltener auch sbjk) im Neuen Reich vereinzelt auch Sebak ist der Krokodilgott der ägyptischen Mythologie. Er war der Herrscher über das Wasser und wurde ebenfalls als Fruchtbarkeitsgott verehrt. Der BeinameSobeks war Djedi („der Dauernde“).

Sobek war nicht nur ein Krokodilsgott, sondern ebenfalls Wassergottheit und Fruchtbarkeitsgott. Seine Hauptkultorte waren Krokodilopolis im Fayyum-Becken und Kom Ombo in Oberägypten. Sobek steht etwas außerhalb des Götterpantheons.


Sopdet


Sopdet (auch griech. Sothis, Satis) ist als altägyptische Himmels- und Neujahrsgöttin seit der frühdynastischen Zeit belegt. Als Verkörperung des Sterns Sirius und Schutzgöttin des verstorbenen Königs (Pharao) half sie ihm bei seinem anschließenden Himmelsaufstieg. Somit ist Sopdet auch die Göttin der Fruchtbarkeit, Wiedergeburt und des Ursprungs der Welt.


Ta-Bitjet


Ta-Bitjet ist eine altägyptische Göttin in Gestalt eines Skorpions. Als eine der Frauen des Horus wird sie mit der Blutung verbunden, die bei der Defloration auftritt. Durch Zaubersprüche kann sie auch die Wirkung und Folgen giftiger Bisse abwenden.


Tefnut


Tefnut (auch Tefnet; weitere Beinamen: „Nubische Katze“, „Wahrheit“) ist eine altägyptische Göttin, die zu den neun Schöpfergottheiten der heliopolitanischen Kosmogonie (Enneade von Heliopolis) gehört. Sie symbolisierte das Feuer. Frühere Annahmen, dass Tefnut die Feuchtigkeit darstelle, wurden in der Ägyptologieinzwischen verworfen.


Thot

zur Übernahme frei

Thot (oder Thoth, Tehut, Tahuti, Djehuti) ist in der ägyptischen Mythologie der ibisköpfigeoder paviangestaltige Gott des Mondes, der Magie, der Wissenschaft, der Schreiber, der Weisheit und des Kalenders. In den Pyramidentexten galt Thot als Gott des Westens.





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